Samstag, 31. Oktober 2015

Halloween "spontan Biertrinken"-Edition #5

Ich möchte heute die kleine Testrunde mit einem kleinen Höhepunkt beenden, mit der Horny Betty aus dem Salzburger Brauhaus Gusswerk, ein Starkbier mit 9,2%Vol.
Die Ankündigung auf dem Etikett einen dreifachen, österreichischen Staatsmeister im Glas zu haben macht mich wirklich neugierig.
Die Optik ist dunkel, wie durch das Etikett vermittelt wird. Der Duft aber überrascht, er wirkt ein bisschen wie der Geruch, der sich im Raum ausbreitet wenn man ein Weingummitüte öffnet.
Der Geschmack ist durchweg positiv. Ein Anflug von Lakritz, viel Frucht und deutliche Aspekte eines guten Stouts. Das Spektrum ist Groß und man könnte lange darüber philosophieren.
Ein würdiger Abschluss für eine Runde sehr guter Biere. Hier würde ich den Like-Button drücken.

Prost

Euer Braumeister

Halloween "spontan Biertrinken"-Edition #4

Auf das erste deutsche Ale folgt nun das zweite, das Dolden Sud IPA mit 6,5%Vol aus dem Riedenburger Brauhaus.
Sowohl Geruch als auch Geschmack sind recht IPA typisch, aber etwas gedämpfter als man es erwarten würde. Insgesamt ein sehr rundes, aber nicht so extravagantes Bier wie man es erwarten würde.

Euer Braumeister

Halloween "spontan Biertrinken"-Edition #3

Nun im Glas ein deutsches Pale Ale der Michelstädter Bier GmbH, im Vertrieb der Braukunstkeller GmbH.
Direkt nach der Öffnung der Flasche verbreitet sich der Ale-typische Blumenwiesenduft und eröffnet im Kopf die Vorfreude auf den Genuss.
Ihm Glas ist das Bier naturtrüb und trägt einen durchschnittlichen, angenehmen Schaum.
Der Geschmack ist angenehm hopfig, von citrus geprägt und erfrischend, so wie ein Pale Ale sein sollte.
Ein sehr gutes deutschen Pale Ales.

Prost

Euer Braumeister

Halloween "spontan Biertrinken"-Edition #2

Das zweite Bier heute Abend ist das Imperial Red aus der Wychwood Brewery.
Das Imperial Red ist ein durchaus starker Vertreter der Red Ale Fraktion. Der Schaum ist naturgemäß gering, aber die Optik ist ist wunderbar dunkel.
Geschmacklich sticht das Imperial Red nicht extrem hervor, bietet aber alles was ein Red Ale braucht und das in guter Qualität. Man bermerkt den Hopfen, wird kurz von süßem Malz überrollt und alles flacht im Nachgang langsam ab.
Alles in Allem einen Test wert, wenn man Red Ales mag.

Cheers

Euer Braumeister

Halloween "spontan Biertrinken"-Edition

Spontan möchte ich ein paar Biere testen, die heute gefunden habe.
Den Anfang macht das Pinkus Extra aus der Brauerei Pinkus Müller im westfälischen Münster.
Das Bier ist mir bereits bekannt von einer Empfehlung zum Essen in einem Restaurant direkt neben der Pinkus Müller Brauerei.
Schon beim eingiessen erhebt sich ein Anflug von Hopfen und das Bier krönt sich mit einem feinporigen Schaum drr lange vorhält.
Der Geschmack ist schon von Beginn an dominiert von dem leckeren Hopfen. Die leichte Bitterkeit überwiegt von Anfang bis Ende und überdeckt eine feine Restsüsse.
Für mich ist dieses Bier einer meiner Favoriten des deutschen Biermarktes und  meine persönliche Empfehlung zu einem guten Buch.

Happy Halloween

Euer Braumeister

Freitag, 30. Oktober 2015

Tagesabschluss

Heute möchte ich mir zum Tagesabschluss und zur Entspannung ein Zipfer Märzen aus der Brauerei Zipf in Österreich gönnen.
Das Märzen schäumt im Glas schön und feinporig auf, verliert aber schnell wieder an Krone. Die Farbe ist, wie erwartet, klares Gold.
Die Nase lasse ich aussen vor, da ich leicht erkältet bin. Der Duft macht aber einen angenehmen nicht so süsslichen Eindruck, wie ich erwartet hatte.
Der erste Antrunk überrascht positiv. Sobald der Gerstensaft die Zunge erreicht perlt es angenehm und erzeugt ein frisches Gefühl. Sofort kommt mir das englische "crisp" in den Sinn. Auf das perlen folgt eine Süsse die sich kurz breit macht und in sich zusammenfällt um im Abgang einer leichten Hopfennote zu weichen, die den Rachen wieder trocken legt und für den nächsten Schluck vorbereitet.
Mein Fazit, ein leckeres, süffiges Bier mit eigener Identität.

Prost

Euer Braumeister